Beton findet sich heutzutage fast überall wieder. Er wird zum Haus- und Straßenbau genutzt. Zudem werden Gehwege aus Beton gegossen und auch in modernen Häusern hat Beton wieder Einzug gehalten (häufig versiegelter Beton, da er nicht so anfällig für Flecken etc. ist).
Egal ob der Beton als Bodenbelag oder Beton als Wanddesign genutzt wird. Wenn Sie sich genau umschauen, werden Sie fast überall in unseren Städten Beton entdecken.
Doch was genau ist Beton? Im Prinzip handelt es sich bei Beton um ein Gebinde aus Wasser, Gestein und Zement. Zudem kommen noch weitere Zusatzstoffe zum Einsatz.
Wichtig ist, dass der Zement im gesamten Gemisch für den Zusammenhalt der Zutaten sorgt (Hier gibt es Informationen zur Beton-Herstellung). Ohne Zement würde Beton nicht fest werden. Kommt Zement mit Wasser in Berührung, wachsen kleine Kristalle heran, die sich in dem gesamten Gemisch festsetzen und so für die Festigkeit des Betons sorgen. Doch natürlich können im Beton auch Risse entstehen.
Beton hat insgesamt zwei Eigenschaften, auf die man besonders achten sollt. Zum einen hat Beton eine bestimmte Trocknungszeit. Diese liegt im Normalfall bei etwa vier Wochen.
Die andere Eigenschaft ist, dass Beton auf Dauer unter schweren Lasten nachgeben kann. Ein sehr häufig auftretender Fall sind beispielsweise Spurrillen auf Autobahnen, die durch LKW verursacht werden.
Hier alle Infos zu Betonmischern.
Ebenfalls wichtig ist, dass das verwendete Wasser im Beton nicht völlig verdunstet. Sondern der Beton bindet ab. Das Wasser wird also viel mehr zusammen mit dem Zement im Beton gebunden, und damit entsteht eine feste Masse, die sogar unter Wasser zum Einsatz kommen kann.
Generell gilt aber, dass man bei Beton besonders auf die Feuchtigkeit achten sollte. Beton nimmt nach der Erhärtung Wasser auf und gibt es nicht so einfach wieder ab. So kann es bei der Verwendung von Beton auch immer wieder zu Problemen mit erhöhten Feuchtigkeitsgraden kommen.
Wie oben schon beschrieben, kann Beton unter schweren Lasten seine Form ändern. Im Normalfall kann Beton jedoch riesigen Lasten ausgesetzt werden, ohne die Form zu ändern.
Beton versagt jedoch sehr schnell, wenn er Zugkräften ausgesetzt wird. Dann wird er porös und kann brechen. Hier kommt dann der bekannte Stahlbeton zum Einsatz.
Aus diesem Grund wird Beton ohne Stahl auch nur selten für tragende Gebäudeteile etc. eingesetzt.
- Rohdichte im Trockenzustand
- Festigkeit unter Druck
- Grad der Verdichtung
- Art der Konsistenz
- Herstellungsort
- Zuschlägen
Generell sind die Merkmale von Beton dabei auch von der Art der Verarbeitung und den verschiedenen Zusammensetzungen (also wie der Beton gemischt ist) abhängig.
Wenn der Beton angeliefert bzw. hergestellt wurde, sollte er so schnell wie möglich eingebaut werden. Generell ist dabei darauf zu achten, dass eventuelle Einschlüsse von Luft vermieden werden. Hierfür gibt es spezielle Geräte, um die Luft aus dem Beton zu verdrängen.
Ziel ist es, die Gemisch-Masse so stark wie möglich zu verdichten. Die Methoden zur Bekämpfung der Luft im Beton sind vielfältig. Es kann gerüttelt, gestampft, gestochert etc. werden. Dabei sind die Methoden auch je nach Beton-Art unterschiedlich.
Und auch hier können Fehler gemacht werden. Denn wenn das Austreiben der Luft bzw. das Rütteln oder Stochern zu lange dauert, können sich Teile des Gemisches unterschiedlich verhalten. So kann sich Beispielsweise Wasser oben ablagern und für eine schlammige Oberfläche sorgen. Falsche Verarbeitung kann somit die Festigkeit und die Haltbarkeit des Betons stark beeinflussen.
Natürlich gibt es zum Thema Beton auch einen Verband. Die Aktivitäten werden innerhalb der Beton Marketing Deutschland GmbH gebündelt.
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