Wasserwaagen sind für die allermeisten Bauvorhaben unerlässlich. Mit ihnen bestimmt und stellt ihr die gewünschte horizontale sowie vertikale Ausrichtung eurer Objekte sicher. Sprich, dass z. B. alle Ebenen, Fluchten, Gefälle und Winkel exakt den Werten entsprechen, die ihr benötigt.
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Betonmischer)
Da es eine ganze Menge an Varianten und Fachbegriffen gibt, möchten wir euch hier einen Überblick verschaffen und euch mit den wichtigsten Infos rund um das Thema Wasserwaagen
vertraut machen.
Eine Wasserwaage ist der schnellste und zugleich einfachste Weg zu prüfen, ob alle Elemente, z. B. der Verlauf einer Mauer, im Lot sind. Die Funktionsweise ist dabei denkbar
einfach.
Auf klassischen Wasserwaagen sind jeweils drei sog. Libellen angebracht (jeweils eine für die horizontale, vertikale sowie 45°-Messung). Libellen sind die mit Flüssigkeiten
gefüllten Glas- oder Plastikröhrchen, in denen jeweils eine Luftblase schwimmt. Auf den Röhrchen sind zudem zwei Linien als Markierungen angebracht.
Wird die Wasserwaage nun horizontal oder vertikal an das Objekt angelegt, dann muss das Bläschen der entsprechenden Libelle genau zwischen den beiden Markierungen schwimmen. Ist dies nicht der
Fall, dann ist euer Objekt auch nicht im Lot.
Übrigens: Unsere Leser entscheiden sich meistens für diese Bestseller Wasserwaagen:
Der bekannteste Typ ist die analoge Wasserwaage. Sie ist für gewöhnlich 80 cm lang und besitzt drei Libellen. Analoge Typen eigenen sich perfekt für Innen- sowie Außenprojekte,
etwa zum Aufhängen von Bildern oder zum Anlegen von Wegen im Garten.
Ebenfalls weit verbreitet sind die digitalen Wasserwaagen. Sie basieren auf dem gleichen Prinzip wie die klassische Wasserwaage, sind jedoch wesentlich präziser. So liegt die
Messgenauigkeit bei digitalen Wasserwaagen bei 1 Millimeter oder weniger, während sie bei normalen Modellen zwischen 1 und 3 mm liegt.
Zu den weiteren Vorteilen der digitalen Variante zählen die wesentlich einfacheren Messverfahren bei Objekten mit vielen Winkeln sowie die Nutzung von Signaltönen. So könnt ihr bei vielen Geräten
vorab Winkelgrade einstellen. Erreicht ihr diese, ertönt ein Signal und ihr habt die exakte Position ermittelt. Auch die digitalen Wasserwaagen können bei so ziemlich jedem Bauvorhaben im Innen-
bzw. Außenbereich eingesetzt werden.
Die dritte Variante stellt die Laser-Wasserwaage dar. Auch sie arbeitet mit den Libellen, hat aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber den anderen beiden Typen. Mit den
integrierten Laserpointern können selbst auf längere Distanzen die Linien angezeigt werden. So müsst ihr nicht ständig die Linien eigenhändig nachzeichnen. Allerdings ist die
Justierung des Gerätes sehr umfangreich, was einen schnellen Einsatz ausschließt.
Analoge Wasserwaagen könnt ihr schon ab unter 10 Euro aufwärts kaufen. Hochwertige Waagen bekommt ihr in verschiednen Längen bis zu einem Meter Länge im Schnitt für 30 Euro. Die
Wasserwaagen mit einer Länge zwischen einem und drei Metern sind da schon etwas teurer. Einen Preis von 50 bis 70 Euro müsst ihr schon einkalkulieren.
Digitale Wasserwaagen sind im mittleren Preissegment einzuordnen. Für die Basismodelle müssen ab 30 Euro aufwärts investiert werden. Qualitativ hochwertige Modelle liegen bei ca. 100 Euro. Dafür
bekommt ihr allerdings wirkliche Profigeräte, die einiges können und aushalten.
Preislich liegen die Laser-Wasserwaagen auf dem Niveau der digitalen Typen. Mit 30 bis 80 Euro seid ihr dabei und bekommt solide Grundmodelle. Die Profimodelle kosten im Schnitt zwischen 100 und
200 Euro.
Die wichtigsten Wasserwaagen-Hersteller sind:
Mit unserer Checkliste möchten wir euch helfen, die passende Wasserwaage für eure Bauvorhaben zu finden:
Ihr habt einen wertvollen Tipp oder eine Wasserwaage, die besonders empfehlenswert ist? Dann lasst uns gerne einen Kommentar da.
Übrigens: Unsere Leser entscheiden sich meistens für diese Bestseller Wasserwaagen:
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